Spannung kommt eigentlich höchst selten auf und wenn, dann ist sie 10 Seiten später wieder verschwunden. Sehr praktisch z.B., dass Nivaldo Pena erledigt und noch dazu, ohne dass man es überhaupt mitbekommt.
Liebesdrama ist auch nicht schlecht übertrieben! Wo ist da die große Liebe, wo das Drama?
Ich hab beides nicht entdeckt.
Ich fand das Buch durchaus interessant, man erfährt viel über Weinanbau und die Sorgen und Ängste eines Weinbauers, ein ganz kleines bisschen auch über span. Geschichte und Traditionen.
Leider sind die Figuren etwas lieblos gezeichnet, haben kaum Charakter. Nur von Josep erfährt man etwas mehr, allerdings verwundert es schon ein wenig, dass sich seine Probleme immer fast wie von selbst lösen.
Ich würde das Buch jedenfalls nicht nochmals lesen.
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