Donnerstag, 24. September 2009

Die Bücherdiebin - Markus Zusak

Ein Buch, das einen so schnell nicht mehr loslässt.

Gestern Früh bin ich fertig geworden und auch heute habe ich oft an Liesel, Rudi, Hans, Rosa, Max und all die anderen Gestalten, die mich ein paar Tage lang begleitet haben, gedacht.
Und natürlich darf auch der Tod nicht vergessen werden! Irgendwie lässt einen dieser Tod versöhnt zurück, als würden alle Verstorbenen zu einem guten Freund heimkehren.

Zusaks Stil ist ein Wahnsinn, ich kann von mir behaupten, ich habe selten ein so perfektes Buch gelesen. Ich hatte manchmal sogar richtig das Gefühl, als wäre ich an den Orten, die beschrieben werden! Z.B. in der Bibliothek der Frau des Bürgermeisters oder im Keller mit Max.

Ein sehr bewegendes Buch, das einem die Greuel des zweiten Weltkrieges in ganz neuer Form näher bringt, aber nicht nur die Unmenschlichkeit, sondern auch Hoffnung auf Menschlichkeit gibt! Und man wird nicht enttäuscht. Ich bin mir sicher, es gab genug solcher Geschichten, die nur nie erzählt wurden!

Sollte meiner Meinung nach, Pflichtlektüre in der Oberstufe werden. Ganz im Ernst!

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