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Dienstag, 1. August 2017

MiniWallet / CISV Sommerprogramm


Sind die ersten Ferienwochen nicht wie im Flug vergangen?

Die Kinder waren wieder mit verschiedenen CISV Programmen beschäftigt.
Während unser Großer mit seiner Delegation (= Gruppe der Teilnehmer) zum 'Step up' nach Detroit geflogen ist, Zwischenstopp in NewYork gemacht hat und insgesamt fast 4 Wochen unterwegs war, 
hat die Kleine an einem 'Interchange' teilgenommen und war zufällig nur einen 
Katzensprung von ihm entfernt in Ottawa.

Bei einem Interchange fliegt das eigene Kind für zwei Wochen zu einer Partnerfamilie in das jeweilige Land, zwar gibt es viele Delegationstreffen, doch einen großen Teil der Zeit verbringt das Kind bei der Familie und anschließend kommt dann das andere Kind für zwei Wochen zu Besuch. 

Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie viel Planung und Organisation es braucht 
bis dieses Programm steht, allein schon für die Kinder passende Partner zu finden
ist keine kleine Herausforderung und CISV macht da echt einen super Job
(unsere Kids haben so perfekt zusammengepasst, die beiden Mädels waren wie Schwestern, 
nur ohne die ganzen geschwisterlichen Streitereien). 

Nachdem die Kinder fast zwei Wochen gleichzeitig unterwegs waren
haben wir das ausgenützt und sind ein paar Tage mit meiner Mama nach Salzburg gefahren, 
sogar der Hund hat bei meiner Schwägerin ein paar Tage Urlaub machen dürfen. :D

Dann ging es aber ganz schnell und das Haus hat sich wieder mit Kinderlachen und Hundegebell gefüllt, als Fabsi mit unserem Gastkind zurück kam. 
Wir hatten zwei wundervolle Wochen mit den beiden Mädels, 
haben total viel erlebt und gemeinsam gemacht, 
auf Instagram habe ich zwischendurch hin und wieder Fotos gepostet, 
vielleicht schaffe ich demnächst noch eine kleine Zusammenfassung. 

Allerdings waren die beiden zwischendurch auch mal völlig fertig von so viel Programm 
und brauchten einen Tag Ruhe, den ich gleich zum Probenähen für Babsi 
von rund und eckig nutzen konnte. 

Sie hat ein neues Schnittmuster für eine Mini-Geldbörse entwickelt, 
genau perfekt für Sommertage, an denen man ins Schwimmbad nur das Nötigste mitnehmen möchte:


Irgendwo habe ich unbeabsichtigt den Schnitt ein wenig abgeändert, 
denn die vordere Tasche (mit der Karte) sollte es eigentlich nicht geben, 
wobei sie sehr praktisch ist und mich überhaupt nicht stört. 

Beim ersten Durchlesen der Anleitung war ich ein wenig eingeschüchtert, 
man klappt mal hier und mal dahin und dreht und wendet, 
aber wenn man wirklich Schritt für Schritt vorgeht, wird plötzlich alles ganz logisch. 

Ich werde mir auf jeden Fall noch ein Täschchen nähen, 
bei der Anleitung hat Babsi noch Skizzen eingefügt, die das ganze noch einfacher machen. 

Ihr bekommt das eBook zur Zeit zum Einführungspreis hier: klick

Vielen Dank an Babsi, das Probenähen hat mir echt Spaß gemacht
und war eine nette Abwechslung zu meinen täglichen Quiltblöcken! :) 

Also, näht euch noch schnell so ein praktisches Täschchen und dann ab an den See!!! :)


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Donnerstag, 22. Juni 2017

Ordnungsmappe aus my own fabric


Noch nicht gezeigt habe ich euch ein Stückchen neuen Stoff 
und was daraus entstanden ist, nämlich eine sehr einfache Mappe für meine Zetterlwirtschaft. 

Ich finde meine Ordnungsmappe total praktisch, 
sie war bei Alles näht dabei, allerdings mit meinen FPP-Sachen 
und jetzt verwende ich sie gerade für meine Malsachen, weil ich sie dauernd herumschleppe. 

Sehr, sehr praktisch, kann ich euch sagen 
und auch hier ist meine aktuelle Liebe zu Neonfarben erkennbar. 
Leider kommt es auf den Fotos nicht so gut heraus, 
aber ich habe pink, orange, gelb und grün verwendet, 
manchmal als Garn, manchmal als Farbe oder auch beides. 

 

So eine Mappe habe ich bei Rea Missigman entdeckt, einer sehr inspirierenden Frau,
die unglaublich tolle Mixed Media Bilder malt. 


Der Text auf meinem Stoff besteht aus Liedzeilen von Hakuna Matata, 
das passt einfach perfekt, denn genau das ist meine Philosophie:
ich mag keine Probleme. Weder verursachen noch suchen noch finden. ;)


Habt einen problem-free, wundervollen, genialen Donnerstag 
und ein ebensolches Wochenende! :)



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RUMS 


Dienstag, 17. Januar 2017

Maybe it's not perfect...


Heute mal ein paar ernstere Worte.

Ich bin ja seit Anfang Dezember sozusagen im Schockzustand
und es ist erstaunlich, wie extrem negativ sich das auf meine Kreativität auswirkt
(von wegen Nähen als Therapie und so).

Es gibt zwar zwischendurch kurze Phasen, in denen ich mich überwinden kann ein bisschen zu nähen (wie bei der MAneela) oder mal ein Fünkchen Motiviation aufflammt, 
aber wenn ich ehrlich bin: Leidenschaft und Freude ist nicht dabei. 

Wenn ich meinen Zustand beschreiben müsste, würde ich sagen, dass es sich ähnlich anfühlt, 
wie wenn man von einem vertrauten Menschen ein Messer in den Rücken gestoßen bekommen hat. 
Und derjenige dann auch noch behauptet, das wäre total fair und entgegenkommend 
und sich ärgert, dass du das Messer nicht auch noch tiefer hineintreibst.

Oh, hoppala. So ähnlich ist es ja auch. 

Jedenfalls habe ich in den Weihnachtsferien versucht, jeden Motivations-Lichtblick in für mich wirklich wichtige Dinge zu stecken, z.B. wollte ich unbedingt für Birgit einen Mixed Media Stoff designen. Das lag mir einfach total am Herzen, das musste einfach sein. 

Es hat mehrere Anläufe gebraucht, bis ich draufgekommen bin, 
dass ich es im Moment einfach nicht kann. 
Deswegen habe ich so ziemlich nach meiner eigenen Anleitung einen Stoff produziert, 
der akzeptabel ist, aber ein Meisterstück wurde er nicht gerade. 


Gerne hätte ich noch ein paar Akzente gesetzt, konnte mich aber nicht überwinden, 
weil ich Angst hatte, dass ich den ganzen Stoff wieder verderben würde. 

Ich bin mir ganz sicher, dass meine Kreativität wiederkommen wird, 
ich habe zwischendurch immer wieder Phasen, wo es nicht so recht klappen will, 
dann muss man eben eine Pause einlegen. 

Diesmal ist es ein bisschen anders, deswegen hilft eine geplante Pause nicht wirklich, denke ich. 
Aber wenigstens möchte ich mich selber nicht noch mehr unter Druck setzen, 
was nicht geht, geht eben nicht und ist okay so. 

Ich hoffe, Birgit wird mir verzeihen. Und mich wieder besuchen kommen. 


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Donnerstag, 10. November 2016

Miniserie - Make your own fabric 4 - Schrift und Doodling


Bevor wir morgen alles Gelernte zu einem Mixed Media Stoff zusammensetzen, 
gibt es heute nochmals zwei neue Themen: Schrift und Doodling. 

Kalligrafie ist zur Zeit ja mega in, ich staune immer wieder,
was ich da auf Instagram an Kunstwerken entdecke. 

Leider hatte ich die Zeit noch nicht, um mich damit eingehender zu beschäftigen, 
für unseren Stoff muss man aber auch nicht wochenlang an seiner Schrift feilen, 
denn auf Stoff schreibt es sich ehrlich gesagt ein bisschen anders, als auf Papier. 

Egal ob mit Stift oder Pinsel, so schön gleitet man auf Stoff einfach nicht dahin,
besonders mit Farbe und Pinsel muss man sehr oft absetzen, 
ich finde es trotzdem eine tolle Möglichkeit, noch eine persönliche Note einzubringen. 

Wie am Montag gezeigt, verwende ich am liebsten meine Posca-Stifte, es gibt aber viele Alternativen, ich habe mir einfach mal ein paar von verschiedensten Marken gekauft 
und ausprobiert, ich fand jetzt alle ganz in Ordnung, sie haben ihr Aufgabe gut erfüllt,
ich habe mich aber dann für Posca entschieden, weil es die Farben jeweils in drei Stärken
gibt und sie nicht nur für Stoff geeignet sind, sondern auch für Steine, Holz, Kunststoff...

Ich habe hier mal drei verschiedene Möglichkeiten fotografiert,
das 'Carpe diem' ist als kleines Detail, ungefähr in der Größe eines Stempels geschrieben.

In (meiner) Schreibschrift, nur ein bisschen mehr ausladender, habe ich den Text meines Lieblingslieds 'Imagine' von John Lennon aufgeschrieben mit der Schriftstärke 0,7mm.

'Never forget' schreibe ich auch total gerne auf meine Stoffe, das hat eine persönliche Bedeutung
und habe ich in sehr großen Blockbuchstaben umgesetzt.


Was ich unbedingt noch probieren möchte, ist Graffiti auf Stoff,
das wird dann eine Kombination aus Malen und Schrift und stelle ich mir ziemlich cool vor.

Tipp 1: Überlegt euch doch ein bestimmtes Zeichen, einen Schriftzug oder eine Signatur 
für eure Stoffe, das (den/die) ihr dann jedesmal verwendet. Manchmal vielleicht ganz groß und prominent, manchmal aber auch gut getarnt. 

Tipp 2: Versucht nicht, eure Schrift zu verstellen, das wirkt dann nicht harmonisch. Wenn ihr eure Schrift nicht mögt, verwendet doch z.B: Blockbuchstaben oder Schablonen. 
Oder ihr beschäftigt euch ein wenig mit Kalligrafie. :D


Mittwoch, 9. November 2016

Miniserie - Make your own fabric 3 - Klebeband, Stempel, Schablonen


Bevor wir uns heute den Klebebändern, Stempeln und Schablonen widmen:

Wie geht es euch denn bis jetzt mit den gezeigten Themen?

Auch wenn ihr noch nicht gestartet habt, gibt es Fragen oder Anregungen?
Kennt ihr euch soweit aus und habt Lust loszulegen, es fehlt nur noch die Zeit?
Oder denkt ihr euch: so ein Blödsinn, es gibt mehr als genug Stoff zu kaufen!

Ich freue mich über eure Gedanken zum Thema, ich erwarte auch nicht, 
dass sich jeder so dafür begeistert wie ich. :D 

Eines muss ich euch auch noch zeigen, Babsi von rund und eckig hat am Montag ganz brav die 
Hausaufgaben erledigt und dabei eine Menge Material gefunden! 
Dafür verdient sie doch ein ganz dickes fettes Plus im Klassenbuch! :D

********

Dann krempeln wir also gleich mal die Ärmel hoch und starten mit Klebeband

Klebeband eignet sich super um die nächste Schicht auf unseren Stoff zu bekommen. 

Bei mir ist es so: kein Mixed Media Stoff ohne Streifen. Einfach, weil sie mir total taugen. 

Und Streifen macht man am einfachsten mit Klebeband (oder Schablone, aber dazu später). 

Es gibt ja verschiedene Arten von Klebeband, da hätten wir z.B. normales Tixo. Meine Erfahrungen damit sind eher nicht so prickelnd, weil der Stoff an manchen Stellen danach ganz komisch gepickt hat, das würde ich euch also eher nicht empfehlen, doch vielleicht klappt es bei euch ja besser. :) 

Kommen wir zu denen, die ich wirklich gut finde: da wäre mal das Tape von Tesa in Neonfarben:


Sehr fest, klebt super, es rutscht keine Farbe unter das Tape 
und es ist völlig problemlos beim Abziehen.

Auf dem Foto oben seht ihr einfache Streifen, ich habe aber mit diesem Klebeband auch 
diese beiden Stoffe gemacht, indem ich Dreiecke abgeschnitten habe:

Rechts sind die Dreiecke noch mit schwarzem Permanentmarker umrandet. 

Dann verwende ich noch sehr gerne das Magic Tape von Scotch, das gibt es nämlich auch in großen, dünnen Rollen und ist super für längere, schmale Streifen. 


Es klebt nicht ganz so fest, lässt sich aber auch super überstreichen und wieder entfernen. 

Und dann haben wir noch Malerkrepp, das gibt es in verschiedenen Größen
und der unschlagbare Vorteil: man kann es total leicht in die gewünschte Form reißen, 
wie ihr hier sehen könnt: 


Ich mag diesen Effekt total gerne. 

Auch hier gilt wieder: ihr braucht nicht alle Klebebänder, aber eines wäre schon fein. :)


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