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Dienstag, 9. Februar 2016

Eine Crossbag wandert durch Paris


Als auf Instagram die ersten Designbeispiele der neuen Taschenspieler CD gezeigt wurden, 
ist mir eingefallen, dass ich ja Nr. 1 und 2 unbedingt haben musste, 
aus Nr. 2 aber keine einzige Tasche genäht habe. 
Ich wusste nicht einmal mehr, welche Taschenschnitte da überhaupt drauf waren...

Also mal die CD suchen (und dafür ungefähr so lange brauchen, wie zum Nähen der Tasche später),
ein bisschen darin stöbern und dann (autsch!) draufkommen, 
dass man die CD doch unbedingt wegen dem Crossbag-Schnittmuster haben wollte! 

Bevor ich mich aber lange über mich selber ärgern konnte, 
hab ich mich einfach hinter die Nähmaschine geklemmt 
und den Schnitt (auf 115% vergrößert) ausprobiert. 

Und dann hab ich mich doch geärgert, dass ich ihn nicht früher genäht hab, 
denn ich finde ihn super genial!

Mein Rucksack hat mich das ganze Wochenende über durch Paris begleitet, 
immer brav nach vorne geschnallt, damit Diebe ja keine Chance haben, 
die vordere Tasche hab ich nur für den Stadtplan und Taschentücher verwendet. 

Passend zur Crossbag hab ich mir außer der TaTüTa noch 
ein Dreieckstäschchen und eine Curvy Clutch genäht 
und das war mein komplettes Gepäck. 
Nur mein Pyjama, Unterwäsche und Ersatzshirt war noch bei meinem Mann untergebracht, 
mehr habe ich für die drei Tage tatsächlich nicht gebraucht.


Jetzt stellt sich natürlich die Frage:
brauche ich die Taschenspieler Nr. 3?
Nein, eigentlich nicht,
ich habe schon jetzt mehr Taschenschnittmuster als ich jemals ausprobieren kann.

Werde ich sie mir trotzdem kaufen?
Wenn ich in einem schwachen Moment darüber stolpere,
würde ich es zumindest nicht ausschliessen. ;D

Zum Schluss noch ein paar Beweisfotos,
ich hab sie wirklich keine Sekunde unbeobachtet gelassen. :D


In den nächsten Tagen möchte ich wieder eine Zusammenfassung unseres Städtetrips machen, 
wie hier schon von Barcelona, diesmal inklusive ein paar Tipps zum Thema Stoffe & Zubehör.

Habt einen tollen Faschingsdienstag!


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Creadienstag



Dienstag, 19. Januar 2016

Lieblingsmensch


In den Anfängen unserer Beziehung hatte mein Mann fast nur 'afrikanische Hosen', 
also Hosen aus dünner Webware mit typisch afrikanischen Mustern, 
sehr bunt, sehr auffallend, sehr bequem. 

Nachdem man sie hier ja nicht so einfach bekommt, 
sind sie allerdings nach und nach aus seinem Kleiderkasten verschwunden, 
eine einzige lauert noch ganz zerschlissen als Piratenhose in der Verkleidungskiste der Kinder.

Kurz vor Weihnachten bin ich dann bei der Stoffschwester 
über einen Stoff gestolpert, der denen von damals ein wenig ähnlich kommt,
da blieb mir natürlich nichts anderes übrig als zuzuschlagen 
und ihm zu Weihnachten eine Pyjamahose daraus zu nähen. 


Es gab seit Weihnachten fast keinen Tag, 
an dem er die Hose nicht anhatte, 
ich darf sie höchstens in der Früh in die Waschmaschine stecken
und dann über der Heizung trocknen, damit sie am Abend wieder einsatzbereit ist. :D

Ein Shirt gab es natürlich auch dazu, wieder Föhr von Farbenmix, 
diesmal aber mit V-Ausschnitt. SM für die Hose ist wieder von Kibadoo. 

Als ich ihm die Hose geschenkt habe, sind eine Menge Erinnerungen
an die Zeit vor den Kindern hochgekommen.
Was haben wir damals, selber noch fast Kinder, alles angestellt! 
Nichts Unerlaubtes zwar, aber einiges Verrücktes. :D


Wenn ich mich an den letzten Sommer erinnere, 
dann muss ich eventuell zugeben, so ganz erwachsen sind wir wohl noch immer nicht...

Naja, die Studententage, an denen er so auch aus dem Haus gegangen wäre, 
sind allerdings endgültig vorbei. :D 


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Dienstag, 12. Januar 2016

Doppelt - nein! Vierfach gemoppelt


Die letzte Woche ist wiedermal vorbeigesaust...
da sagt man kaum 'Hallo' und wusch... ist sie auch schon wieder vorbei. 

Naja, gibt ja kein Gesetz, dass man Weihnachtsgeschenke nicht auch noch im März zeigen darf. ;) 

Für meine kleinen Schwestern hatte ich schon lange geplant, 
dass sie jeweils zum 10 Geburtstag eine Decke bekommen sollten, 
dann hab ich mir allerdings überlegt, 
dass das vielleicht nicht gerade viele Sympathiepunkte bei der Kleineren bringt,
wenn sie zwei Jahre warten muss und mich umentschieden. 

Beide haben daher schon dieses Jahr zu Weihnachten eine Decke bekommen: 


Auch das Binding dieser beiden Decken habe ich von Hand gemacht,
meine Mama war so lieb und hat mir dabei geholfen, sonst wären sie wahrscheinlich nicht fertig geworden. Man sieht es auf dem Foto nicht besonders gut, 
aber eines ist lila (und hinten rosa) und eines blau (und hinten rot). 

Und zum 10ten Geburtstag, durfte sich das Geburtstagskind selber etwas aussuchen, 
ich betone eh immer wieder, dass es nicht unbedingt etwas Genähtes sein muss, 
gewünscht wurde trotzdem ein langes Kleid in/mit Türkis. 

Nachdem meine Tochter nur eine Kleidergröße weiter ist, 
war sie so lieb und hat sich als Model zur Verfügung gestellt. 


Ich hab da mein armes Kind keine 5 Minuten vorher aus dem Bett geholt 
(Abfahrt: 10min später...). 

Schnittmuster von Kibadoo - das Winterkleid, 
Stoff 'Love is all you need' von Hamburger Liebe via Alles-für-Selbermacher. 

Weil immer beide Mädels etwas bekommen, 
habe ich auch diesmal eine Sporthose für die Kleinere gemacht, 
die konnte ich in der Hektik allerdings nicht mehr fotografieren, 
sie ist im Prinzip eh so wie diese hier: klick - nur mit anderen Farben. 

Jetzt fehlt von meinen Schwester nur noch eine, 
die hat allerdings nur Bücher und eine Fotoleinwand bekommen. 
Das Bild ist entstanden, als wir im Herbst die Gänseblümchentour gemacht haben. 


Man sieht, wir verstehen uns üüüüberhaupt nicht. :D

Und dann haben wir da noch den Hahn im Korb, 
der natürlich auch beschenkt wurde. 

Als österreichischer Fußballfan ist man zur Zeit ja in nie gekannter Ekstase, 
daher hat sich dieses Motiv gut angeboten: 


SM: Föhr von Farbenmix, 
die Ärmel muss ich allerdings noch kürzen, die sind ein bisschen lang geraten
(bzw. mein Bruder zu kurz! *lach* Dafür krieg' ich sicher Schläge...)

Damit sind auch schon sämtliche (mir bekannten) Geschwister erledigt, 
dazu kommen noch einige Loops für meine Nichte und Schwager / Schwägerin, 
die haben es auch nicht auf Fotos geschafft. 

Habt einen schönen Dienstag! :) 


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Montag, 2. November 2015

Geschenke für die Sistas!


Na das war ja mal ein sehr produktiver Oktober, 
mir scheint, ich hab mein Bloggertief endgültig überwunden, 
nicht zuletzt dank eurer lieben Kommentare, 
über die ich mich immer SEHR freue! 

Und lichtmässig ist es zur Zeit auch sehr fein zum Fotografieren, 
bisschen weniger Wind wäre noch nett, 
aber wir wollen ja nicht unverschämt sein. ;) 

Hier mal zwei Geschenke, 
meine kleinste Schwester hat sich zum Geburtstag einen langen Rock oder Kleid gewünscht, 
leider habe ich für eine Elodie nicht wirklich den passenden Stoff gefunden, 
daher wurde es dann eine Lorelei-Rock Version. 


Und für meine größere kleine Schwester gab es eine Sport / Pyjamahose
nach einem Ottobreschnitt. 


Da ich nie die ganz genauen, aktuellen Maße der beiden bei der Hand habe, 
mache ich an Hosen / Röcke immer Bündchen mit Gummi, 
dann kann man Änderungen sehr schnell vornehmen. 

Und endlich habe ich auch eine Funktion für meine gezwirbelte Schnur gefunden, 
das war ja nicht gerade wenig Arbeit... 

Habt einen wundervollen November! :)


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Dienstag, 13. Oktober 2015

TDD - Total doofer Dienstag


Ich muss zugeben, ich finde den Tag heute voll blöd, 
am liebsten wäre ich gar nicht erst aufgestanden. 

Mein Mann ist ja unter der Woche meistens in Salzburg 
und wir haben uns daran inzwischen auch ganz gut gewöhnt,
obwohl er uns immer sehr abgeht. 

Diesmal ist es eigentlich die gleiche Zeitspanne,
allerdings ist er diesmal nicht in Salzburg sondern in Barcelona. 
Das ist für mich natürlich doppelt hart, 
denn jetzt hab ich nicht nur meinen Mann, den ich vermisse, 
sondern auch noch meine Lieblingsstadt. 

Klar hätte ich mitfliegen können, 
nachdem er aber beruflich dort ist und wir uns sowieso kaum gesehen hätten, 
hätte das nicht wirklich viel Sinn gemacht. 

Wenigstens hab ich es noch geschafft, ihm ein neues Shirt zu nähen, 
 das soll ihm bei seiner Prüfung Glück bringen. 


Schnittmuster: Föhr von Farbenmix mit gefakten, langen Ärmeln, 
wir nennen es den 'Sheldon-Look'. 

Das Plottermotiv hat er sich selbst gemacht, 
ähm, Computerzeug eben... muss frau nicht verstehen. :D

Und jetzt kuschle ich mich vielleicht doch nochmal ins Bett 
und schwelge ein bisschen in Erinnerungen
an unsere Reise Nr. 1 und Nr. 2

Hoffentlich ist euer Dienstag ein bisschen fröhlicher! 

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Mittwoch, 22. Oktober 2014

XXL Post Barcelona


Das wird heute wirklich ein XXL Blogeintrag, allerdings nur für diejenigen unter euch, die Barcelona genauso lieben wie ich oder vielleicht selber planen dorthin zu fliegen um sich in die Stadt zu verlieben.

Bevor ich euch aber mit einer wahren Fotoflut ertränke, zeige ich euch noch, was ich für unsere Reise genäht habe. Zuerst einmal eine Mamacita für die An- und Abreise. Auf dem linken Bild sind die Farben authentischer, zumindest dann, wenn der Stoff bei euch auch lila wirkt und nicht blau: 



Zuerst war ich ganz unzufrieden mit dem Schnitt, das war für mich 100% Pyjama, dann habe ich die Ärmel verschmälert, den Ausschnitt verkleinert und auf der Seite auch noch einiges weggenommen und siehe da: danach hat sie mir gleich viel besser gefallen und sogar noch einen neonfarbenen Smiley (free von frau liebstes) aufgeplottet bekommen. 

Außerdem habe ich für meine Mama und mich zwei schwarze 'Keep calm' Shirts geplottet, dazu als kleines Symbol die Sagrada Familia und für meinen Mann ein Shirt für die VMworld (das ist so eine IT-Messe, bei der ich keine Ahnung habe, worum es eigentlich genau geht, zu der er aber fast jedes Jahr fährt). 



So hat halt jeder seine Vorlieben, die einen freuen sich auf Seminare und Workshops, die anderen auf Strand, Shoppen und Sightseeing.

Und die Shirts freuen sich natürlich auf den MMM, Create in Austria, Plotterliebe und AFM.

So, hier dürfen nun alle, die mit Barcelona so gar nichts am Hut haben (oder einen dringenden Termin oder quengelnde Kinder oder einen dringenden Auftrag oder sowieso schon Kopfschmerzen) rechts abbiegen, habt noch einen wunderschönen Tag, wir lesen uns in aller Kürze das nächste Mal wieder! :)

Zuerst einmal, bevor es dann aber wirklich so richtig losgeht: ich bin ja selber bei weitem kein Barcelona Experte, ich war selber erst zum zweiten Mal dort, aber irgendwie ist das meine Stadt. Die Leute sind wahnsinnig nett und hilfsbereit, das Klima ist einfach ein Traum, an jeder Ecke gibt es irgendetwas zu bestaunen, Gaudi!, Miró, das Picasso Museum, Shoppingmöglichkeiten ohne Ende, die Märkte, das Essen, Berge mit herrlicher Aussicht drumrum und dann das Meer... es ist einfach... die perfekte Stadt für mich! 

Mir war es wichtig, die Reise so zu gestalten, dass meine Mutter, die noch nie in Barcelona war, die Stadt kennenlernt und eine tolle Zeit hat und gleichzeitig auch ich neue Ecken entdecken kann. 

Ein sehr guter Ausgangspunkt für den ersten Vormittag, bzw. ein sehr guter Ausgangspunkt für fast alle Unternehmungen, ist der Placa de Catalunya, das Zentrum Barcelonas, der sehr gut mit der Metro oder den Bussen zu erreichen ist. Von hier kann man ganz gemütlich die berühmte Rambla hinunter spazieren, wir sind allerdings in eine kleine Gasse rechts abgebogen und haben uns ein wenig in den Parallelstraßen verirrt treiben lassen. 


Nicht verpassen wollten wir allerdings la Boqueria, den größten Markt Spaniens, den man einfach besucht haben muss. Er liegt auf der rechten Seite, wenn man die Rambla hinunter marschiert und ist ein wenig nach hinten versetzt. Wenn man nicht aufpasst, kann man schon mal daran vorbei laufen, was schade wäre, denn der Markt und seine vielfältigen Stände sind einfach beindruckend. 
Viele Waren müssen gekühlt werden, deswegen kann man als Tourist natürlich nicht alles kaufen, was man gerne möchte. Außer man plant, in der Sagrada Familia ganz alleine zu sein, dann wäre so ein bisschen Meeresgetier in der Tasche doch eine gute Wahl. Wir sind da leider selber etwas heikel, was den Duft angeht, deswegen haben wir uns nur mit frischen Teigtaschen und Obst für das Mittagessen eingedeckt. 


Nach dieser Fülle an Gerüchen und Eindrücken ging es dann weiter, die Rambla hinab, am Nachmittag oder Abend stehen hier Straßenkünstler in irren Verkleidungen, außerdem viele Straßenhändler, die alle versuchen Klumpert zu verkaufen und die man am besten ignoriert. Am Vormittag ist es aber noch ruhig und man kommt recht schnell am Hafen an. Ein bisschen hat man ihn durch die Bäume schon durchblitzen sehen, jetzt staunt man aber doch über das riesige Kolumbus Denkmal, das majestätisch das Ende der Rambla und den Beginn des alten Hafens kennzeichnet. Es ist nicht nur die größte Kolumbusstatue weltweit, man kann sogar mit einem winzig kleinen Aufzug innen hochfahren und hat dann einen tollen Ausblick über die Stadt und den Hafen. 

Wenn ihr auf die Statue zugeht, versucht doch mal die Leute oben zu entdecken. Ein cooles Versteck, nicht? ;) 

Wir hatten Glück und waren die ersten und einzigen die hinauf wollten, deswegen hatten wir auch unbegrenzt Zeit und Platz, normalerweise darf man ja nur 10 Minuten oben verbringen und ist mit anderen Leuten zusammen gequetscht. 

Ich sag's gleich: Menschen mit Platzangst bleiben besser unten. 


Falls hier eine sehr lange Warteschlange sein sollte und man vorhat noch einen anderen höher gelegenen Punkt, wie z.B. den Montjuic oder Tibidabo zu besuchen, dann finde ich, sollte man sich die Zeit sparen, denn durch die Zacken ist die Sicht ein wenig eingeschränkt und man sieht von den anderen Aussichtspunkten noch weiter. 

Bei meinem ersten Besuch in Barcelona haben wir von hier aus eine Hafenrundfahrt gemacht, was besonders mit Kindern oder auch wenn etwas ältere Beine eine Pause brauchen, zu empfehlen ist. 

Wir waren hingegen noch fit und wollten auf die andere Seite des Hafens zur Seilbahn Telefèric, um von dort über den Hafen auf den Montjuic zu gondeln. Am Weg zwischen Kolumbusstatue und Seilbahn liegt das Maremàgnum und das Aquarium. Im Maremàgnum gibt es einige Shops und Restaurants und das Aquarium bietet sich sicher als Schlechtwetterprogramm für Kinder an. Die Toiletten im Maremàgnum sind übrigens sehr, sehr sauber und modern, es kostet zwar 60 Cent, aber das ist es wert. ;)

Nach einem ordentlichen Fußmarsch, gab es dann bei uns erstmal lange Gesichter, denn wegen technischer Probleme war die Seilbahn geschlossen... 


Also Planwechsel und über die Straße zum Strand, um dort zu Picknicken und die Pläne zu studieren um eine Alternative zum ursprünglichen Programm zu finden. 


Während wir die kleine Verschnaufpause am Strand genossen haben, sind 2 Dinge passiert: 
1. Die Seilbahn setzte sich wieder in Bewegung und 2. die Sonne blinzelte durch die Wolkendecke. 

Nummer 2 wurde mit uneingeschränkter Begeisterung aufgenommen, bei Nummer 1 waren wir ein wenig ambivalent. Will man wirklich in eine Seilbahn steigen, die vor wenigen Minuten noch wegen technischer Probleme außer Gefecht war?

Anscheinend waren wir da nicht die einzigen, denn auch diesmal gab es keine lange Schlange vor der Kassa und wir kamen ohne Wartezeiten direkt zum Aufzug und zur Gondel. Ich finde, es werden verhältnismässig viele Menschen in die Gondeln gelassen, wir waren schon fast die letzten und hatten dadurch zuerst nur noch Platz in der Mitte, von wo man natürlich kaum etwas sieht. Ein älterer Herr war dann so lieb und hat mich zum Fenster geschoben, weil er sowieso über mich drüber sehen konnte. Ich sag's ja, Barcelona lässt einfach das beste im Menschen zum Vorschein kommen. :) 


Die Fahrt vergeht dann wirklich wie im Flug, es schaukelt und rumpelt manchmal ganz schön, aber man konzentriert sich sowieso auf die herrliche Aussicht über den Hafen und das Meer und viel zu schnell ist man dann schon am Montjuic angekommen, wo sich die Aussicht dann noch zur Stadt hin erweitert. Außerdem gibt es ein paar Bankerln, auf denen man noch ein bisschen ausruhen kann, ich habe die Zeit gleich zum Kartenschreiben genützt (sie haben übrigens 6! Tage bis nach Österreich gebraucht). 

Es gibt übrigens noch eine zweite, modernere Seilbahn auf den Montjuic, bei der man weiter oben beim Castell ankommt und eine unglaubliche Aussicht über die ganze Stadt hat. Letztes Jahr mit den Kindern sind wir ganz hinauf gefahren und dann gemütlich hinunter geschlendert, da muss man allerdings schon mehr Zeit einplanen, hat dafür aber den botanischen Garten und Kinderspielplätze am Weg. Also Fans von Schlössern, Blumen oder Kinderbesitzern empfehle ich diese Seilbahn, für alle anderen reicht die Rote.

Man kann bei beiden Seilbahnen übrigens auch wieder hinunter fahren, wir haben uns stattdessen dafür entschieden, ab hier den Bus Turistic zu nehmen und so zurück in die Stadt zu fahren.


Den Hop on - Hop off Bus kann ich euch nur wärmstens empfehlen, besonders wenn man das erste Mal in der Stadt ist. Es gibt 3 Routen, die eigentlich alles Sehenswerte abdecken und man kann an jeder Station nach Lust und Laune aus- und einsteigen. Dazu bekommt man noch Kopfhörer (eigene mitnehmen ist natürlich noch besser, denn mit der Zeit drücken sie ein bisschen) und erfährt alles Wissenswerte entlang der jeweiligen Strecke.
Wer schon mal ein Hörbuch von Carlos Ruiz Zafón auf Deutsch gehört hat, darf sich hier auf ein Wiederhören freuen.

Für uns hieß es dann am Passeig de Gràcia aussteigen, denn der Höhepunkt des Tages und eines der bekanntesten Bauwerke Barcelonas wartete noch auf uns: Casa Battló!

Jeder hat sicher schon Bilder vom 'Alienhaus', wie es meine Kinder nennen, gesehen. Das berühmte Dach, das an einen Drachenrücken erinnert und eines der beeindruckendsten Werke Gaudis muss man einfach einmal besucht haben. Allerdings sollte man sich unbedingt einen Audioguide nehmen, man verpasst sonst sicherlich die Hälfte an Details, die man zu sehen bekommt und das wäre in diesem Fall wirklich schade.


Für uns ging damit der erste Tag in Barcelona schon fast zu Ende, nur noch ein wenig Bummeln und Abendessen mit meinem Mann standen auf dem Programm, schließlich waren wir alle drei ziemlich müde.

Am nächsten Morgen ging es dann aber gut ausgeruht wieder vom Placa de Catalunya los, diesmal allerdings ins Barri Gòtic bei herrlichem Sonnenschein. Hier kann man sich einfach treiben lassen, sehr sehenswert und nicht verpassen sollte man den Palau de la Música Catalana, aber wir haben auch über die engen Gässchen, die Straßenkunst und die vielen einmaligen kleinen Geschäfte gestaunt. Ich würde kein Einziges davon jemals wiederfinden, aber genau das macht für mich auch den Reiz des Viertels aus.


Im Barri Gòtic finden sich auch der Mercat de Santa Catarina, der im Vergleich zum Boqueria Markt sehr sauber und übersichtlich ist und ein besonders hübsches Dach hat und die Kirche Santa Maria del Mar. Dazwischen liegt übrigens auch das Picasso Museum, das kann man sich gleich für einen Schlechtwettertag merken. Es ist anscheinend auch ein sehr beliebtes Ziel für Schulausflüge. ;)


Uns zog es aber weiter in den Parc de la Ciutadella, wo auf der einen Seite ein Fotoshooting für eine Modemarke veranstaltet wurde, während es auf der anderen Seite bei einer Demonstration recht turbulent zuging.
Über den Zoo, der am unteren Ende des Parks beheimatet ist, habe ich bis jetzt nur Schlechtes gehört, angeblich sollen es die Tiere dort nicht gerade fein haben, vielleicht weiß da jemand Näheres aus erster Hand? Für uns kam ein Zoobesuch sowieso nicht in Frage (Schönbrunn würde es uns nie verzeihen), stattdessen besichtigten wir lieber einen der größten Brunnen Barcelonas, bei dem wiedermal Antoni Gaudi seine Finger im Spiel hatte.


Ich finde, der Park ist eine schöne Alternative zum Meer, es gibt etliche Kunstdenkmäler und man kann hier sicher einen ganzen Nachmittag verbringen. Auf dem See in der Mitte kann man sogar Bootfahren, eine Schülergruppe hatte ihren Spaß und wäre dabei fast Baden gegangen. Kinder, die dazu neigen, 'ganz unabsichtlich' in diverse Gewässer zu fallen, sollte man vielleicht doch lieber nicht in die Nähe des Sees lassen, das Wasser sieht durchaus so aus, als könnten Gaudis Drachen aus dieser Ursuppe entstanden sein.

Wir konnten jedenfalls trockenen Fußes zur nächsten Busstation marschieren, diesmal ging es auf der blauen Route weiter und genossen die Fahrt Richtung Parc Guell. Dort gab es dann eine große Enttäuschung, denn dass der Park inzwischen nicht mehr frei zugänglich ist wusste ich, nicht aber, dass man auch nur zu bestimmten Zeiten hinein darf. So ganz habe ich das System noch nicht verstanden, da muss ich mich erst vor einem neuerlichen Besuch schlau machen, wir hätten jedenfalls von viertel zwei bis halb 5 warten müssen, um die sogenannte 'Monumental Zone' besuchen zu können.
Letztes Jahr war der ganze Park noch frei und man konnte herumschlendern wie man wollte, warum das geändert wurde, ist mir ein Rätsel.

Wir hatten jedenfalls keine Lust so lange zu warten, obwohl der Park wirklich sehenswert ist und sind stattdessen wieder hinunter gebummelt, es gibt viele kleine Geschäfte mit Souvenirs und Karten, die wir natürlich alle besuchen mussten.

Statt also durch den Parc Guell zu spazieren, ging es wieder zurück zum Bus und weiter mit der blauen Route bis zum Zentrum. Man kommt hier auch bei der berühmten Arena des FC Barca vorbei, aber ihr müsst da nicht aussteigen, auch wenn sich der Bus plötzlich komplett leert. ;)


Als kleinen Trost für den verpassten Parc Guell, machten wir dagegen einen kurzen Abstecher zur Casa Vicens, ein ebenfalls von Gaudi entworfener Bau, den man allerdings nicht von innen besichtigen kann, da er in Privatbesitz ist.
Ich frag mich ja immer, wenn solche Gebäude in privaten Händen sind, was machen die Leute damit? Wohnen die dort??? Das wäre schon abgefahren, oder?


Unser Hotel lag direkt ums Eck, daher ging es vor dem Abendessen noch kurz ins Zimmer zum Frischmachen und Einkäufe verstecken ablegen und dann schon wieder zurück zum abendlichen Treffen mit meinem Mann.

Am dritten und letzten Tag hatten wir nur zwei feste Programmpunkte geplant, für die man sich einfach genügend Zeit nehmen muss.
Zuerst ging es zur Sagrada Familia, da kann ich euch nur dringend dazu raten,  die Karten schon vorab über die Homepage zu kaufen und vergesst auch hier nicht auf einen Audioguide! Ohne macht es wirklich keinen Sinn, finde ich.
Und umso früher ihr dort seid, umso weniger Gedränge gibt es, das sollte man auch bedenken.

Jetzt also zur Sagrada Familia.... ich meine... hm... ehrlich????
Was hat Gaudi geraucht und wo bekommt man das?

Die Sagrada Familia ist einfach unbeschreiblich. Jeder von uns war ja sicher schon in einigen Kirchen und ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde sie immer so düster und bedrückend. Ich bin noch nie in eine Kirche gegangen und hätte am liebsten los gesungen, gelacht und getanzt.
Dieses Mal schon.
Und ich kann überhaupt nicht singen.


Letztes Jahr war ich noch der Meinung, dass die Sagrada Familia niemals nicht bis 2026 fertig gestellt sein würde. Nachdem ich jetzt die Baufortschritte von knapp 1,5 Jahren gesehen habe, würde ich nicht mehr darauf wetten. Im Ernst, ich glaube, die schaffen das wirklich!
Aber bitte jetzt nicht alle gleich für 2026 eine Reise buchen!

Nach der Sagrada Familia braucht man einfach eine kleine Pause, entweder geht man gemütlich einen Kaffee trinken oder setzt sich in einen Bus Turistic, aber man sollte die ganzen Eindrücke und Informationen ein bisschen wirken lassen, bevor es weiter geht.

Wir wollten unseren letzten Nachmittag am Strand geniessen, allerdings nicht nur faul in der Sonne liegen, sondern die Promenade mit einem Tandem unsicher machen. Falls ihr auch auf diese Idee kommen solltet, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen: Die Barcelonèsen hüpfen sehr gekonnt und schnell aus dem Weg, wenn zwei blonde Frauen auf einem Tandem daherkommen und dabei recht quietschen und lachen. Für dunkelhaarige Frauen oder Männer übernehme ich aber keine Garantie! 





Für alle, die sich jetzt die eine Frage stellen: JA, man hätte theoretisch noch Schwimmen können, es waren auch einige im Wasser. Wir waren allerdings nur mit den Füßen ein wenig Planschen. :D

Mein Mann hatte am letzten Tag schon ein bisschen früher Schluss, deswegen konnten wir noch alle unsere Reise ganz gemütlich bei einem letzten Streifzug durch el Born im Barri Gòtic begleiten. Und obwohl wir doch erst am Vortag im Viertel unterwegs waren, haben wir wieder ganz einzigartige kleine Shops und Plätze entdeckt. 


Und so schnell waren die drei Tage dann auch schon wieder vorbei... ich sag es euch ehrlich, ich würde sofort wieder fliegen und beneide jeden, der gerade ein Flugticket Richtung Barcelona besitzt. 

Aja, apropos Flugticket - noch ein paar kleine Tipps zum Schluss: 

Vom Flughafen El Prat in die Stadt und zurück kommt ihr am besten mit dem Aerobus, der alle 5 Minuten fährt und sehr komfortabel ist. Ticketautomaten gibt es direkt bei den Haltestellen oder Online. 

Metro: nehmt euch am Anfang eurer Reise am besten ein T-10 Ticket, das können auch mehrere Personen nutzen und ist am kostengünstigsten, außer ihr wisst, dass ihr die Metro kaum nutzen werdet, weil ihr zum Beispiel ganz zentral wohnt oder nur den Bus Turistic nehmen wollt. 

Wenn es irgendwie möglich ist, versucht unter der Woche zu kommen und nicht am Wochenende. Es sind sowieso schon viele Leute in der Stadt, aber am Wochenende, wenn auch die Einheimischen in die Parks und an den Strand strömen, ist es natürlich noch voller.
Außerdem sind die Kindergarten und Schulkinder so süß, wenn sie in der Früh in ihren Uniformen zur Schule düsen.

Barcelona mit Kindern oder ohne? Ich finde, die Stadt ist sehr kinderfreundlich, also ab dem Schulalter, wenn sie schon gewisse Strecken zurücklegen können, würde ich sagen, Barcelona ist sogar super mit Kindern zu machen, wenn man das Programm speziell darauf ausrichtet. Meine beiden waren 7 und knapp 10, als wir mit ihnen waren und das war ein tolles Erlebnis für beide. Mit kleineren Kindern kann ich mir dagegen vorstellen, dass es mühsam wird. Die Metros sind nicht auf Kinderwägen ausgerichtet, es gibt nicht überall Rolltreppen und Lifts, im Bus Turistic wird es auch schwer und es sind so viele Leute in den Straßen unterwegs, dass man höllisch aufpassen oder eben das Zentrum meiden muss. 

Dann würde ich euch noch empfehlen, an einem Abend anzureisen und am Morgen wieder abzufliegen. Ich weiß, es ist durch die zwei zusätzlichen Nächte teurer und nicht jeder will oder kann es sich leisten, aber ich persönlich finde es sehr viel entspannter. Außer man bleibt natürlich länger. Ein Jahr oder so. Ansonsten heißt es jede Stunde in dieser Stadt auszunützen und da will man ja nicht gerade seinen Koffer mitschleppen müssen. 

Aja, das Thema Koffer: nehmt einen riesigen Koffer mit, der am besten zu 9/10tel leer ist. Vor dem Rückflug bittet ihr dann den übergewichtigen Gast vom Nebenzimmer darum, dass er sich drauf setzt, damit ihr ihn schliessen könnt. 

Bezüglich Nachtleben oder Restaurants kann ich keine Tipps geben, in der Nacht lebe ich am liebsten im Bett :D und beim Essen halten wir es immer so, dass wir einfach so lange durch die Gegend spazieren, bis wir ein einladendes Restaurant finden. Bis jetzt hat das immer ganz gut geklappt. 

Und, wer hat bis hierher durchgehalten? Ich nehme mal an: niemand. :D 
Aber vielleicht hat es sich doch der eine oder andere für später gespeichert, weil Barcelona noch auf seiner Reiseliste steht. 

Mir hat es jedenfalls sehr großen Spaß gemacht, unserer Reise zu dokumentieren und ich habe gleich eine kleine Gedächtnisstütze für mein Reisefotoalbum, das ich sicher (irgendwann) noch machen werde.

In den nächsten Tagen werde ich wahrscheinlich noch ein paar Dinge ergänzen und recherchieren, ich frage mich, ob es Sinn macht, genaueres über die Preise zu schreiben, aber das kann sich ja so schnell ändern, wie man am Parc Guell gesehen hat. 

Naja, das kann ich ja noch überdenken... Tenir un bon dia! 

Mittwoch, 3. September 2014

Herbstkind sew along #2


Heute geht es um die Herbstkind sew along Planung

Das war diesmal recht einfach, 
denn eigentlich wollte ich schon im Frühling für meine Tochter einen Mantel nähen 
und hatte schon Schnitt und Hauptstoff ausgewählt.

Inzwischen hätte ich ja schon wieder auf ein anderes SM Lust, 
aber da ich den türkisfarbenen Walkstoff (er sieht am Foto viel dünkler aus)
schon gekauft habe, möchte ich ihn jetzt auch endlich verwenden. 

Gefüttert wird der Mantel mit einem Baumwollstoff, 
den ich erst noch kaufen muss, vielleicht stückle ich auch einfach aus den vorhandenen. 
Zum Verzieren möchte ich bei Zaubermasche ein paar Stickmotive kaufen, 
da warte ich aber erst mal, wie sich der Mantel entwickelt. 


Bis nächste Woche möchte ich zumindest das SM vorbereitet haben
und die Teile aus Walk zuschneiden. :)

Donnerstag, 21. August 2014

RUMS - Moustache Shelly


Eine ganz simple Shelly hatte ich mir noch vor dem Urlaub genäht, 
sogar ohne Plotterbild ursprünglich. 
Dann meinte mein Mann, dass das Shirt eigentlich schon hübsch, 
aber auch ein bisschen fad aussehen würde. 
Und das sagt er mir natürlich erst dann, wenn das Taxi schon am Weg ist um uns abzuholen... 

Aber plotten geht ja zum Glück recht fix,
so konnte ich 10 Minuten später, zwar ein bisschen gehetzt, 
aber immerhin obenrum mit einem wohlig warmen Gefühl ins Auto springen.
Die Plotterfans unter uns, wissen was ich meine! :D


Und meine rosa Moustache Shelly darf jetzt gleich mal 
 weiter zu RUMS und Create in Austria reisen. :)

Montag, 21. Juli 2014

Summertime 4 - mal was für die Männer des Hauses


War das nicht ein herrliches Wochenende? 
Mich würde es nicht stören, wenn es für immer Sommer bleiben würde - 
gut, ich würde irgendwann wohl zusammenbrechen, 
denn eines klappt bei mir zur Zeit überhaupt nicht: 
Schlafen. 
Mit den frühen Morgenstunden hatte ich mich schon angefreundet, 
denn wenn das Haus noch so herrlich ruhig ist 
und auch die Temperaturen angenehm, 
kann man die Zeit sehr gut zum Nähen nützen. 

Halb 3, so wie heute Nacht, geht aber gar nicht! 
Da bin ich dann nämlich nicht nur in der Früh nicht produktiv, 
sondern überhaupt den ganzen Tag 'out of order'.

Naja, letzte Woche war ich dafür sehr fleißig, 
meine Männer haben noch zwei Partnerlookshirts bekommen. 

Einmal Föhr mit Hummer (mein Mann liebt Hummer):


und nochmal das Klimperklein Freebook Sommertop mit Hai
(mein Sohn liebt zwar Haie nicht, er findet sie aber cool): 


Und weil ich wirklich extrem müde bin 
und mich jetzt noch eine halbe Stunde auf's Ohr hauen muss, 
nur noch schnell ab mit dem Meeresgetier zu 

Gute Nacht, meine Lieben! 

Freitag, 28. März 2014

Freutag # 8 / 2014 - Babyalarm!!!


In unserem Freundes- und Bekanntenkreis ist ein regelrechter Babyboom ausgebrochen, 
seit Dezember sind schon 3 neue Erdenbürger geschlüpft
und weitere 6 brüten noch vor sich hin. 
Außerdem würde ich mal grob schätzen, dass da eventuell bald nochmal 3 dazu kommen. :)

Das sind jetzt nicht alles nahe Verwandte oder Freunde, 
aber bei zumindest 7 Babies rechne ich mir gute Chancen auf einen Schnüffelbesuch aus. 
Es gibt doch keinen wohlriechenderen Duft auf der Welt, als Neugeborenengeruch!

Am Mittwoch war es jedenfalls so weit, 
ich durfte Baby schnüffeln - Hormoneinschuss!!!! 

War aber nicht der erste... 
Babymädchenstoffe aussuchen - Hormoneinschuss!
Babybody Ottobre Gr. 62 nähen - Hormoneinschuss! 
Babyhose Zwergenverpackung Gr. 62 nähen - Hormoneinschuss!
Babymütze Ottobre KU 38 nähen - Hormoneinschuss! 



Für die große Schwester eine Greta-Mütze und eine Tunika Sophia nähen
- kein Hormoneinschuss! :D 


Falls jemand eine Selbsthilfegruppe für Babyschnüffelsüchtige kennt -
immer her mit den Infos! :D

Inzwischen gebe ich aber ganz berauscht ab zum Freutag und zu Meitlisache! :)

Donnerstag, 2. Januar 2014

RUMS #1/14


Zu Neujahrs-RUMS mal was Schlichtes für mich, 
eine Langarm-Shelly... 


Leider darf ich sie noch nicht zu den genähten Sachen 2014 zählen, 
denn sie ist noch Geburtsjahr 2013. :D 

Aber sie darf trotzdem als Neujahrsbaby zu RUMS
hoffentlich folgen 2014 noch viele Geschwister! ;) 


Donnerstag, 5. Dezember 2013

RUMS - Pepita Nr. 3 & 4


Die Pepita ist und bleibt wohl noch eine Weile mein Lieblingstaschenschnitt
und zwar in der abgewandelten Form, die ich hier schon einmal genäht habe. 


Das waren vom orange-rosa gepunkteten Stoff jetzt die letzten Reste, 
zum Glück, sonst würde ich mir aus der Stoffkombi bestimmt noch viele Taschen nähen. :D



Und ein fertiges Weihnachtsgeschenk darf ich hier auch schon zeigen,
denn meine Schwägerin schaut, soweit ich weiß, nicht auf meinem Blog vorbei. 

Für sie etwas zu nähen ist gar nicht so einfach, 
denn erstens kann sie selber sehr gut nähen 
und zweitens hat sie einen ganz anderen Geschmack als ich. 

Allerdings hat sie mir einmal zu diesem Rock ein Kompliment gemacht, 
daher hoffe ich, sie mag die Stoffkombination. 




Meine Pepita wandert jetzt gleich rüber zu RUMS
schön, dass ich da endlich wieder dabei sein kann! :)  




Freitag, 1. November 2013

Freutag #13 - Bitte Süßes oder Saures!


Nach einer Woche Pause bin ich heute zum 13ten Mal beim Freutag dabei
und zwar gleich mit mehreren Freu-Gründen. 

1. Halloween war toll. 

Nachdem unser Großer schon gestern auf Lager gefahren ist
und die Kleine heute um knapp nach 8, 
haben wir gleich auf eine große Party verzichtet 
und stattdessen meine kleinen Schwestern eingeladen. 


Eine kleine Runde um die Häuser musste sein, 
die drei waren so entzückend, wie sie immer ganz aufgeregt: 
'Bitte Süßes oder Saures' (sic!) gekreischt haben,
da ging so manch einer, der schon seine Süßigkeiten verteilt hatte, 
noch die eiserne Reserve aus dem Privatvorrat holen! :D

2. Wenn sich meine Schwestern freuen, freu ich mich mit. 

Meine kleinste Schwester hatte vor Kurzem Geburtstag, 
als Geschenk gab es einen Rock (Schnittmuster: Farbenmix Jolly)...


... und dazu einen Loop. 


Und natürlich für die Große auch! 



3. Rucksack mit Kind geht auf Reisen 


Und die Eltern haben zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt sturmfreie Bude! 

Der Papa nimmt das noch sehr relaxt, die Mama ist ein bisschen hibbelig, 
aber ich freu mich auch schon sehr darauf, morgen mit meinem Mann Tanzen zu gehen
und am Sonntag auszuschlafen solange ich will! 

4. Und Sonntag Nachmittag - wenn sie dann alle wieder da sind - 
das wird die größte Freude überhaupt! 

In diesem Sinne - habt ein tolles Wochenende 
und wie immer findet ihr hier die anderen Beiträge zum Mitfreuen!


Dienstag, 22. Oktober 2013

1...2... 31!


Heute habe ich am Creadienstag gleich 31 Taschen zum Zeigen, 
klingt doch super, oder? :D


In der oberen Reihe sind Minitäschchen nach einem Farbenmix eBook, 
unten links Handytaschen nach eigenem Schnitt und unten rechts ein 'Knorke' für meinen Sohn.


Montag, 14. Oktober 2013

Stoffabbau - Einkaufstasche


Stoffabbau ist bei mir schon seit Mai das große Thema, 
ich habe mir fest vorgenommen bis Silvester 4 Ikearegal-Quadrate abzubauen, 
dann blieben noch immer 6 gut gefüllte über (plus den Stapeln, die oben auf liegen :D). 

2 Quadrate sind auch tatsächlich schon fast leer und 
nachdem ich in meinem Lieblingsforum darüber ganz genau Tagebuch führe, 
kann ich vermelden, dass ich seit Mai um die 100 Teile genäht habe,
von kleinen Minitäschchen bis zur Riesendecke, 
wobei ich im Juli & August ferienbedingt kaum genäht habe.  

Der Clou an meinem System besteht darin, 
dass ich pro 5 genähten Teilen (bzw. bei Handytaschen z.B. auch mehr)
einen neuen Meter Stoff kaufen darf, das muss einfach sein, 
sonst hätte ich schon längst das Handtuch geworfen. ;) 

Jedenfalls bin ich dann auch gerne bei Emma und ihrem Stoffabbau-Oktoberprojekt dabei
und habe für meine Oma zum Geburtstag eine möglichst unbunte Einkaufstasche 
mit Minitäschchen genäht. 


Schnittmuster der Minitäschchen sind von Farbenmix
und es gibt sogar einen Beweis dafür, dass der Stoff schon seit 
mindestens 4 Jahren auf seine Verarbeitung wartet:
Hier wurden im Dezember 2009 ein paar Pölsterchen daraus. :) 

Und hier geht es zu Emmas Blog und dem großen Stoffabbauprojekt: klick


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