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Mittwoch, 8. April 2015

Pulli-Tasche für Jungs



Gestern hab ich euch die Mädchenversion meiner Pulli-Tasche gezeigt, 
heute ist die Sporttasche für meinen Sohn dran. 

Eigentlich ist es so verkehrt herum, 
denn dieses Exemplar hatte ich zuerst genäht 
und obwohl es viel einfacher aussieht, 
habe ich wirklich lange daran herum getüftelt.  

Wie verstärke ich das ganze Teil, damit es nicht zu lasch wird
aber auch nicht zu steif? 
Wie mache ich es ausreichend belastbar 
(bitte Kind, schlepp darin keine 10kg Bücher zur Bibliothek!)?
Wie schaffe ich es, dass der Boden nicht zu sehr durchhängt? 
Ist das Teil eh cool genug für einen fast-Teenager?


Ich habe das Problem der Belastbarkeit bis zu einer gewissen Grenze, so gelöst, 
dass das komplette Innenleben aus Baumwolle besteht
und die Träger aus Gurtband. Sieht man nicht, weil alles mit Sweat umhüllt ist. 
Außerdem ist die Tasche innen kleiner,
es sollte also eigentlich kaum Gewicht auf der Außenhülle lasten. 


Den Boden habe ich bei dieser Tasche mit Schabrackeneinlage verstärkt 
und weil die nicht klebt, habe ich an drei Stellen den Boden und die Schabracke 
mit der Cover zusammen genäht. Geht mit der normalen Maschine natürlich genauso, 
aber da die Cover gerade mit der richtigen Farbe eingefädelt war, hat es sich angeboten. :D 


Er scheint die Tasche wirklich gerne zu mögen,
denn egal wo er hingeht, sie geht immer mit, selbst wenn sie leer ist.
Damit ist aber ab sofort sowieso wieder Schluss,
denn die Sportsachen müssen wieder mit in die Schule.

Kaum zu glauben, dass in drei Monaten schon die Sommerferien beginnen
und der Große in Frankreich sein wird, genau wie auf der Tasche angekündigt. :D


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Dienstag, 7. April 2015

Pause aus


Keine Sorge, bei mir ist keine Ostereifärberei explodiert
mir war nur einfach nach Veränderung und Farbe.  

Ich hatte ein ziemlich heftiges kreatives Tief im Februar, 
es gab da ein paar Sachen, die mich beschäftigt haben, 
darauf mag ich aber gar nicht lange eingehen, 
denn mich haben Dinge genervt, die nicht per se schlecht sind, 
aber nach so vielen Jahren Nähen und Bloggen einem einfach mal zuviel werden. 
So eine Phase hat wahrscheinlich jeder hin und wieder, denke ich mir. :) 

Jedenfalls war es eine gute Gelegenheit,
sich einem anderen Projekt zu widmen,
das ich schon länger im Hinterkopf hatte:
und zwar meinen eigenen Stoff gestalten. 

Und zwar so richtig mit echten Farbtuben, Pinseln, Stempeln, Folien, Schablonen...
und so, dass es definitiv nie ein zweites, genau gleiches Stück geben wird.

Begonnen habe ich mit einem Stück weißer Baumwolle
und mich dann Schicht um Schicht vorgearbeitet.
Fast eine ganze Woche hat es gedauert, bis ich vom ersten Farbtupfer
zu dem Punkt kam, an dem der Stoff für mich fertig war.

Einen kleinen Streifen habe ich schon in der Tasche für meine Tochter verarbeitet: 


Für so einen Beutel braucht man kein Schnittmuster,
die Größe ergibt sich einfach durch das vorhandene Material. 

Der graue Pulli stammt noch aus der Kindergartenzeit meiner Kleinen, 
sie hatte ihn damals allerdings nicht besonders oft an, 
deswegen war er super erhalten, nicht so wie seine rosafarbene Schwester.
Das rosa Bündchen ist zwar genau von diesem Pulli recycelt, 
der Rest war leider nur noch ein Fall für die Tonne.


Wie man sehen kann, waren wir in den Osterferien trotz Mistwetter viel draußen unterwegs. 
Leute! Schuheputzen ist heute angesagt! *lach* 


Dazu habe ich noch eine ziemlich zerschlissene Lieblingsjeans zerschnippelt. 

Mein Sohn hat auch eine Pulli-Tasche bekommen, 
wie es sich für einen 12 Jährigen gehört, 
allerdings nicht bunt und wild, sondern eher schlicht. 
Den zeige ich euch dann morgen, 
die Fotos sind schon im Kasten. :)

So, und hier zeige ich euch noch den Stoff als Ganzes:


Es gehen sich also noch ein paar kleine Projekte aus! :D 

Habt einen schönen Start in den Frühling,
der soll sich ja angeblich ab morgen hier blicken lassen! :) 


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Create in Austria


Donnerstag, 27. März 2014

RUMS - Kameratasche Version 1.0


Meine kleine Alltagskamera, die immer dabei sein muss, 
hat schon dringend eine neue Behausung gebraucht 
und damit sie nicht ganz so alleine ist, 
gibt es auch gleich noch eine Extratasche für Handy, den Fahrschein und Notfallsgeld.

Die Knochenkarabiner passen auch ganz gut, 
weil ich selten ohne Hund unterwegs bin. ;) 

Eigentlich sollte dieses Exemplar mal wieder nur eine Testversion sein: 


Ich hätte nämlich vorne gerne noch ein extra Münzfach, 
also wird es sicher irgendwann eine Version 1.1. geben,
aber für den Moment gefällt sie mir doch so gut, 
dass ich sie verwende wie sie ist 
(für Münzen habe ich ja in der Hosentasche immer Platz). 

Mein heutiger Beitrag zu RUMS und Kopfkino. :) 

Habt einen wunderschönen Donnerstag! 

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